Das Zuchtjahr

 

Des Züchters Freud des Züchters Leid-
denn züchten ist keine Kleinigkeit.
Der Zuchtstamm wird mit guten Hühnern zusammen gestellt –
dazu man einen feinen Hahn gesellt.


Die Eier werden dann eingesammelt und täglich gewendet –
damit das Küken später nicht im Ei schon verendet.
Keine Glucke da! Die Zeit verrinnt es ist ein Graus-
Wer brütet jetzt nur die Eier aus?


Eine Brutmaschine, die muss nun her-
dann gibt es nicht mehr dieses Malheur.
Auch kann man die Eier früh ausbrüten-
und hat dann zu Weihnachten schon die ersten Küken.


Die Küken müssen dann aber ins Rotlichtmilieu-
damit sie wachsen und gedeihen schön.
Das beste Futter das ist doch klar-
reicht man dann der Nachzucht dar.


Nach einigen Wochen kann man den Erfolg schon sehen-
und an die Trennung der Hähnchen von den Hühnchen gehen.
Hat man grobe Fehler dabei gesehen-
müssen diese Tiere in ein anderes Gehege gehen.


Die besten Tiere sind dann für Ausstellungen gedacht-
ihr Gedeihen wird vom Züchter besonders überwacht.
Man sie vor extremem Wetter und Stress verschont-
Und hofft das all die Arbeit mit einer guten Bewertung wird belohnt.

 TF2008